Smart und erfolgreich: Brandenburger im Porträt

Ein Hoch auf die Unplanbarkeit

Foto: Peter Schütte

Würden Sie nach 20 Jahren ihren gut situierten Job aufgeben und etwas völlig Neues wagen, wobei Sie aber noch nicht mal wissen, was dieses Neue sein könnte? Ingo Nommsen hat diesen Schritt gewagt und berichtet über seine Erfahrungen in der Selbsthilfe-Sendung „Dann eben Anders“ (DEA) des Potsdamer Sekiz e. V.

Ingo Nommsen war 20 Jahre lang das Gesicht der ZDF-Sendung „Volle Kanne“. Auch sein Leben war voll, grundsätzlich war er zufrieden. Auf den Moderatoren-Job beim Fernsehen hatte er lange hingearbeitet, überhaupt war das Arbeiten sein Lebenselixier. Das Private blieb jedoch auf der Strecke. Konflikten ging er lieber aus dem Weg. Harmonie war wichtiger als die Konfrontation, wenngleich sich dabei zunehmend mehr ungute Gefühle einschlichen.

Der Tod seines Vaters war dann der sogenannte Schlüsselmoment, wie er in der DEA-Sendung gegenüber Moderatorin Nadine Geldener erzählte. Es war der Moment, an dem er begann, sein eigenes Leben zu reflektieren und sich zu fragen, was kann und will ich noch erreichen? Welche Grenzen muss ich setzen, damit andere meine Freundlichkeit nicht ausnutzen?

Um die gewünschten Veränderungen herbeizuführen, hielt er jede Idee auf einem Post-It-Note fest. Ein Buch zu schreiben, war eine Idee. Mal eine Zeit lang in New York zu leben, eine andere. Beides hat er umgesetzt. Und bei der Umsetzung ergaben sich ganz neue Einfälle, völlig ungeplant. „Ich habe erkannt, es ist wichtig, den Dingen Raum zu lassen und auch mal ins Risiko zu gehen.“ Mit Erfolg, denn sein eigenes Bühnenprogramm und ein Podcast waren weitere Wünsche, die er umgesetzt hat. Und auch das Privat- und Familienleben entdeckte er neu.

So sei er selbstbewusster geworden und hätte verschüttete Seiten, quasi den 16-jährigen Ingo, wieder in sich entdeckt, der damals Dinge gemacht hat, einfach um des Machens willen.

Und die Gefühle? Die lässt er jetzt zu und ist vor allen Dingen nett zu sich selbst. Gegenüber anderen setzt er freundlich und charmant adäquate Grenzen.

www.dann-eben-anders.de
www.ingo-nommsen.de

Marktvorteil Mittelstand

Foto: Kathleen Friedrich

René Helbig gab vor einigen Jahren seinen Posten im Vorstand von Securitas Deutschland auf, um sich einer neuen spannenden Aufgabe zu widmen und ein mittelständisches Unternehmen zu übernehmen. 2017 wurde er Geschäftsführer und Inhaber der Wach- und Schließdienst GmbH Teltow. Der am 01. Juli 1990 gegründete WSD, gehört zu einem der ersten privaten Sicherheitsdienstleister der „neuen Bundesländer“. Seit über 30 Jahren firmiert der aus dem VEB Werk für Bauelemente der Nachrichtentechnik hervorgegangene WSD in Teltow und befindet sich seither stetig im Wandel. Über die Jahre kamen eine eigene Notruf- und Serviceleitstelle mit ausgebildeten Interventionskräften sowie eine Schließtechnik, die das Dienstleistungsportfolio abrundeten hinzu. Heute ist WSD mit knapp 300 Beschäftigten wichtiger regionaler Arbeitgeber und qualitätsorientiertes Unternehmen der Sicherheitswirtschaft. Ein wichtiger Meilenstein der jüngeren Geschichte war die 2019 angestoßene Modernisierung, die mit einem neuen Dienstleistungsversprechen einhergeht, welcher sich ebenfalls im neuen Namen des Unternehmens findet – WSD permanent security GmbH. Permanente Sicherheit für alle Kunden, durch hybride Lösungen, also einer innovativen Kombination aus personellen und technischen Ressourcen. Ein neues Kapitel beginnt für WSD mit der neuen firmeneigenen Academy, einem modernen Schulungszentrum für Weiterbildungen innerhalb der Sicherheitsbranche und Recruiting Plattform, durch die mittlerweile acht Auszubildende bei WSD ins Berufsleben starten. Die erfolgsversprechenden Trümpfe, um sich in den kommenden Jahren am Markt zu behaupten, hält WSD bereits in der Hand. Hier spricht in den nächsten Jahren alles für den Marktvorteil Mittelstand und so blickt WSD nach vorn auf ein aufregendes Jahrzehnt, in dem sich für die Branche sowie alle darin Beschäftigten mit Sicherheit viel verändern wird.

www.wsd-sicherheit.de

Viele Fähigkeiten, viele Lösungen

Das Unternehmen Veinland produziert seit fast 20 Jahren erfolgreich für den internationalen maritimen Bereich Hard- und Softwarekomponenten in Seddin. Geschäftsführer Gerald Rynkowski hat die hoch technologisierte Firma mit viel Elan aufgebaut, weiterentwickelt und in der Coronakrise neu justiert.<br>„Wir haben neue Märkte erschlossen, Produkte und Systeme an neue Erfordernisse angepaßt und die Prozesse durchgehend digitalisiert. Eine genaue Analyse der Ist-Situation, die zu einer Neudefinition der Zukunftsstrategie führte, war dafür Voraussetzung. Die finanzielle Begleitung durch ILB und MBG war angesichts der Investitionshöhe ein weiterer Meilenstein für unseren Transformationsprozeß“, erklärt Unternehmer Rynkowski, der viele Jahre zur See gefahren ist.

Foto: Kathleen Friedrich

Neue Produkte und neue Kunden führen zu neuen Ideen und Forschungen. „Viele Kunden fragen uns, ob wir für deren spezielles Problem eine besondere Hard- und Softwarelösung entwickeln können. Weil wir ein heterogenes und internationales Team sind, können wir besondere Lösungen anbieten. Unsere Kunden goutieren das, sowohl finanziell als auch mit Empfehlungen“, freut sich Gerald Rynkowski.<br>Steigende Chippreise, gestörte Lieferketten und allgemeine Unwägbarkeiten der Krise seien hingegen problematisch. „Auch die immer wieder neuen Gesetze und Regelungen sind wenig hilfreich. Scheinbar hat die Politik keine Achtung mehr vor der unternehmerischen Leistung im Mittelstand, gerade auch unter den momentanen dynamischen Herausforderungen“, meint Rynkowski.

Das Unternehmen Veinland produziert seit fast 20 Jahren erfolgreich für den internationalen maritimen Bereich Hard- und Softwarekomponenten in Seddin. Geschäftsführer Gerald Rynkowski hat die hoch technologisierte Firma mit viel Elan aufgebaut, weiterentwickelt und in der Coronakrise neu justiert.
„Wir haben neue Märkte erschlossen, Produkte und Systeme an neue Erfordernisse angepaßt und die Prozesse durchgehend digitalisiert. Eine genaue Analyse der Ist-Situation, die zu einer Neudefinition der Zukunftsstrategie führte, war dafür Voraussetzung. Die finanzielle Begleitung durch ILB und MBG war angesichts der Investitionshöhe ein weiterer Meilenstein für unseren Transformationsprozeß“, erklärt Unternehmer Rynkowski, der viele Jahre zur See gefahren ist.

Neue Produkte und neue Kunden führen zu neuen Ideen und Forschungen. „Viele Kunden fragen uns, ob wir für deren spezielles Problem eine besondere Hard- und Softwarelösung entwickeln können. Weil wir ein heterogenes und internationales Team sind, können wir besondere Lösungen anbieten. Unsere Kunden goutieren das, sowohl finanziell als auch mit Empfehlungen“, freut sich Gerald Rynkowski.
Steigende Chippreise, gestörte Lieferketten und allgemeine Unwägbarkeiten der Krise seien hingegen problematisch. „Auch die immer wieder neuen Gesetze und Regelungen sind wenig hilfreich. Scheinbar hat die Politik keine Achtung mehr vor der unternehmerischen Leistung im Mittelstand, gerade auch unter den momentanen dynamischen Herausforderungen“, meint Rynkowski.

„Wir verdienen Geld und zahlen Steuern, schaffen Jobs und Lehrstellen. Das passiert, weil wir Ideen haben und uns auch trauen, diese umzusetzen, trotz aller Hindernisse.“ Und so steckt der agile Unternehmer und Familienvater seine Energie in die eigene Forschung, um weiteres Knowhow für Zukunftsprojekte aufzubauen.

www.veinland.net

Der Netzwerker

Foto: Kathleen Friedrich

Von der Prignitz bis zum Fläming, von den Havelseen bis zur Havelmündung: Peter Heydenbluth vertritt hier die Interessen der gewerblichen Wirtschaft im Kammerbezirk Potsdam. Der Unternehmer, der vor mehr als 25 Jahren die Wachstumspotentiale in der Umwelttechnik entdeckte, ist stolz darauf, Präsident der IHK Potsdam, der flächenmäßig zweitgrößten Industrie- und Handelskammer Deutschlands, zu sein.

Als Geschäftsführer seiner Entsorgungsfirma kennt er die Sorgen und Nöte der Unternehmen aus eigener Erfahrung: Bürokratie, Regelwirrwarr, steigende Rohstoffpreise, Steuerbelastungen, Fachkräftemangel und gerade jetzt in der Krise der Erhalt von Unternehmen und ihrer Arbeitsplätze. Er hilft gern, quasi auf dem kurzen Dienstweg, schnell und unbürokratisch im Rahmen seines Ehrenamtes. Greift oft zum Hörer und redet mit Ministern oder mit dem Ministerpräsidenten. Und er lobt die Arbeit der Kammer: „Die IHK bietet so viel an: von der Beratung zu den aktuellen Vorschriften, über Gründer- und Nachfolge-Veranstaltungen, Seminare oder Tagungen bis hin zur Aus- und Weiterbildung.“

Gerade das Netzwerken über alle Branchen hinweg ist für den gelernten Elektromeister besonders wichtig und spannend, genauso wie der Austausch mit anderen Kammern und mit der Politik.
„Wenn es gelingt, die richtigen Verbindungen zu schaffen, Prozesse zu beschleunigen sowie Warnrufe und Wünsche seitens der regionalen Wirtschaft in die Politik hineinzutragen, dann weiß ich, dass sich mein Einsatz gelohnt hat“, führt Heydenbluth aus, der neben seiner Arbeit in seiner Entsorgungsfirma gut 20 Stunden wöchentlich als Präsident im Einsatz ist.

Von der Prignitz bis zum Fläming, von den Havelseen bis zur Havelmündung: Peter Heydenbluth vertritt hier die Interessen der gewerblichen Wirtschaft im Kammerbezirk Potsdam. Der Unternehmer, der vor mehr als 25 Jahren die Wachstumspotentiale in der Umwelttechnik entdeckte, ist stolz darauf, Präsident der IHK Potsdam, der flächenmäßig zweitgrößten Industrie- und Handelskammer Deutschlands, zu sein.

Als Geschäftsführer seiner Entsorgungsfirma kennt er die Sorgen und Nöte der Unternehmen aus eigener Erfahrung: Bürokratie, Regelwirrwarr, steigende Rohstoffpreise, Steuerbelastungen, Fachkräftemangel und gerade jetzt in der Krise der Erhalt von Unternehmen und ihrer Arbeitsplätze. Er hilft gern, quasi auf dem kurzen Dienstweg, schnell und unbürokratisch im Rahmen seines Ehrenamtes. Greift oft zum Hörer und redet mit Ministern oder mit dem Ministerpräsidenten. Und er lobt die Arbeit der Kammer: „Die IHK bietet so viel an: von der Beratung zu den aktuellen Vorschriften, über Gründer- und Nachfolge-Veranstaltungen, Seminare oder Tagungen bis hin zur Aus- und Weiterbildung.“

Gerade das Netzwerken über alle Branchen hinweg ist für den gelernten Elektromeister besonders wichtig und spannend, genauso wie der Austausch mit anderen Kammern und mit der Politik. „Wenn es gelingt, die richtigen Verbindungen zu schaffen, Prozesse zu beschleunigen sowie Warnrufe und Wünsche seitens der regionalen Wirtschaft in die Politik hineinzutragen, dann weiß ich, dass sich mein Einsatz gelohnt hat“, führt Heydenbluth aus, der neben seiner Arbeit in seiner Entsorgungsfirma gut 20 Stunden wöchentlich als Präsident im Einsatz ist.

Aktuell bleibt für den gebürtigen Veltener weniger Zeit für Familie und Hobbys. Entspannung findet er auch beim Besuch von verschiedenen sportlichen Wettkämpfen.

www.ihk-potsdam.de

Arbeit, Kapital, Recht

Foto: Kathleen Friedrich

„Das faszinierende am Arbeitsrecht ist die Nähe zum Leben“, weiß Andreas Lietzke, Rechtsanwalt in der Kanzlei Streitbörger. Die Fälle seien aufgrund der wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Mitarbeitern auf der einen Seite und dem Arbeitgeber auf der anderen Seite spannend und vielfältig. „Wie im Familienleben gibt es einfach unzählige und völlig unterschiedliche Probleme, und ich bin immer wieder erstaunt, was alles passieren kann und Streitpotential liefert“, erzählt der charmante Jurist, der sein Jurastudium an der Universität Potsdam absolvierte.

Er berät Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen in allen arbeitsrechtlichen Fragen und vertritt Unternehmen und Privatpersonen auf dem Gebiet des Individualarbeitsrechts, des Betriebsverfassungsrechts und des Tarifvertragsrechts. Da der Arbeitsrechtler beide Seiten kennt, sind ihm auch die Argumentationsketten der jeweils anderen Seite bekannt: ein Vorteil, denn schon oft war es ihm daher möglich, Aktionen der Gegenseite zu antizipieren.

Anders dagegen im Bankenrecht. Als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht vertritt er nur die Seite der Finanzdienstleister. Seine Kernaufgaben liegen dabei im Zahlungsverkehr und der Kreditbesicherung, wenn er seine Mandanten bei der außergerichtlichen bzw. prozessualen Geltendmachung offener Forderungen aus Darlehens- und Kreditkartenverträgen sowie im Leasingrecht vertritt. Die Fokussierung auf die Anbieterseite ist sinnvoll, denn die institutionelle Trennung zwischen Finanzdienstleistern und Verbrauchern ist groß. Fünf bis 20 Fälle stehen wöchentlich zur Verhandlung an, mittlerweile immer mehr online.

„Das faszinierende am Arbeitsrecht ist die Nähe zum Leben“, weiß Andreas Lietzke, Rechtsanwalt in der Kanzlei Streitbörger. Die Fälle seien aufgrund der wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Mitarbeitern auf der einen Seite und dem Arbeitgeber auf der anderen Seite spannend und vielfältig. „Wie im Familienleben gibt es einfach unzählige und völlig unterschiedliche Probleme, und ich bin immer wieder erstaunt, was alles passieren kann und Streitpotential liefert“, erzählt der charmante Jurist, der sein Jurastudium an der Universität Potsdam absolvierte.

Er berät Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen in allen arbeitsrechtlichen Fragen und vertritt Unternehmen und Privatpersonen auf dem Gebiet des Individualarbeitsrechts, des Betriebsverfassungsrechts und des Tarifvertragsrechts. Da der Arbeitsrechtler beide Seiten kennt, sind ihm auch die Argumentationsketten der jeweils anderen Seite bekannt: ein Vorteil, denn schon oft war es ihm daher möglich, Aktionen der Gegenseite zu antizipieren.

Anders dagegen im Bankenrecht. Als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht vertritt er nur die Seite der Finanzdienstleister. Seine Kernaufgaben liegen dabei im Zahlungsverkehr und der Kreditbesicherung, wenn er seine Mandanten bei der außergerichtlichen bzw. prozessualen Geltendmachung offener Forderungen aus Darlehens- und Kreditkartenverträgen sowie im Leasingrecht vertritt. Die Fokussierung auf die Anbieterseite ist sinnvoll, denn die institutionelle Trennung zwischen Finanzdienstleistern und Verbrauchern ist groß. Fünf bis 20 Fälle stehen wöchentlich zur Verhandlung an, mittlerweile immer mehr online.

Entspannung findet der zweifache Familienvater nicht nur beim Laufen und im Garten, auch ein gutes Buch gehört für den Potsdamer immer dazu.

www.streitboerger.de

Sondergeschützte Fahrzeuge

Foto: Kathleen Friedrich

In der beschaulichen Gemeinde Borkheide entwickelt und produziert die STOOF International GmbH seit Jahrzehnten sondergeschützte Fahrzeuge, die weltweit führend sind. Bereits in der 5. Generation dreht sich im Familienunternehmen STOOF alles um Fahrzeuge. Was mit der Reparatur von Kutschen begann, setzte sich über Stellmacherei und Karosseriebau fort und hat sich bis heute schließlich zum Marktführer für Sonderschutzfahrzeuge entwickelt. Der Unternehmer Fred Stoof veredelt mit seinen hochqualifizierten Mitarbeitern handelsübliche Fahrzeuge zu Garanten für die Sicherheit und die Gesundheit von Menschen, die in herausfordernden Umgebungen agieren.

Sämtliche Arbeitsschritte werden mit eigenem Personal vollzogen, um Werttransporter, LKW, SUV, aber auch Limousinen mit besonderen Schutzeigenschaften auszustatten. Die herausragenden Eigenschaften der Fahrzeuge, welche höchste internationale Sicherheitsstandards erfüllen, werden durch einen stetig wachsenden Kundenkreis sehr geschätzt. Regierungen, Behörden, überstaatliche Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen vertrauen der Qualität und der Sicherheit aus dem Hause STOOF.
Um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern, hat sich das Unternehmen personell verstärkt und strukturell neu aufgestellt. Fred Stoof hat um sich eine Führungsmannschaft etabliert, die das Wachstum des Unternehmens langfristig gestalten wird. Fred Stoof ist Brandenburger und mit seiner Heimat tief verwurzelt. Er ist stolz darauf, mit seinen mehr als 150 Mitarbeitern von Borkheide aus erfolgreich tätig sein zu können und teilt diesem Erfolg sehr gern, indem er sich vielfältig für soziale und karitative Projekte in der Region engagiert.

www.stoof-international.de

Mehr als nur Sport

Foto: Kathleen Friedrich

Kay Retusch liebt den Sport. Als angehender Sporttherapeut mit zahlreichen Trainerlizenzen weiß er, wie wichtig Bewegung ist. „Unser modernes Leben im Sitzen ist nicht dazu geeignet, fit und agil zu bleiben“, stellt der Potsdamer fest. Im Sommer 2021 hat er seine eigene Personal Training (PT) Lounge – Kayas Coaching – eröffnet. Hier führt er das fort, was er bereits während seines Studiums begonnen hat: gesundheitsbewusste Frauen und Männer zu trainieren – persönlich und individuell.

Die PT-Lounge in Bergholz-Rehbrücke ist ausgestattet mit hochwertigen Fitnessgeräten aus dem Hause technogym, die Trainingskomfort und Gesundheit der Sportler unterstützen – auch digital. Mit innovativer, in die Geräte eingebauter Messtechnik, können Trainer und Klient erkennen, ob die Bewegungsabläufe korrekt ausgeführt werden. Zusätzlich verbindet Kay Retusch dieses Fitnesstraining mit sporttherapeutischen Ansätzen.

Deshalb arbeitet er eng mit der Physiotherapie Camilla Orthen zusammen, denn es ist die Kombination aus Physio- und Sporttherapie, die im 1:1-Training die gewünschten Effekte bringt. „Wer seine Schmerzen in Schultern, Hüfte oder Knie loswerden will, muss wissen, dass man mit Bewegung und Sport nachhaltiger heilt, als mit Medikamenten“, führt der Trainer aus. „Allerdings ist dieser Ansatz ein dauerhafter, sobald man aufhört, die spezifischen Übungen durchzuführen, können die Probleme zurückkommen.“

Und so gibt Kay Retusch seinen Kunden viele sportliche und krafttechnische Übungen an die Hand. Auch mit soliden Ernährungstipps kann der Mittzwanziger dienen, festgehalten in einem eigenen Buch. Nach den ersten Erfolgserlebnissen in der PT Lounge können die Klienten dann allein zu Hause weiter trainieren. Vielen gefällt das Training jedoch so gut, dass sie in der Obhut des charmanten Trainers bleiben, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat.

www.kayascoaching.de

Musik – emotional und magisch

Foto: Kathleen Friedrich

Ralph Günthner hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Schon in Kindheitstagen lernte er Gitarre und Geige, wechselte dann jedoch zur Bratsche. Durch das Studium der Musik in Stuttgart an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik vervollkommnete der heute in Potsdam lebende Künstler sein Können.

Eine Anstellung in der Brandenburgischen Philharmonie zog ihn 1996 nach Potsdam. Als dieser Klangkörper aufgelöst wurde, gründete er als Mitglied des Persius Ensemble und zusammen mit dem Ensemble Oriol 2001 die Kammerakademie Potsdam (KAP), die als Hausorchester des Nikolaisaals und Orchester der Landeshauptstadt zugleich Kulturbotschafterin der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg ist. In der noch jungen Saison des 20. Jubiliäumsjahres der KAP freut sich Ralph Günthner insbesondere auf die Zusammenarbeit mit der Sopranistin Anna Prohaska.

In den letzten 20 Jahren hat Ralph Günthner an vielen musikalischen Projekten der Kammerakademie teilgenommen, die national und international Beachtung fanden. Besonders gern erinnert er sich an die Tournee durch Südamerika oder an das besonders atmosphärische Konzert im Spiegelsaal im Schloss Versailles. „Wenn die Musik im Moment des Spiels entsteht und der Funke vom Orchester auf das Publikum überspringt und es die musikalische Botschaft versteht, dann wird aus Musik Magie“, erzählt der Bratschist, der solche Momente schon häufiger erleben durfte.

Ralph Günthner hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Schon in Kindheitstagen lernte er Gitarre und Geige, wechselte dann jedoch zur Bratsche. Durch das Studium der Musik in Stuttgart an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik vervollkommnete der heute in Potsdam lebende Künstler sein Können.

Eine Anstellung in der Brandenburgischen Philharmonie zog ihn 1996 nach Potsdam. Als dieser Klangkörper aufgelöst wurde, gründete er als Mitglied des Persius Ensemble und zusammen mit dem Ensemble Oriol 2001 die Kammerakademie Potsdam (KAP), die als Hausorchester des Nikolaisaals und Orchester der Landeshauptstadt zugleich Kulturbotschafterin der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg ist. In der noch jungen Saison des 20. Jubiliäumsjahres der KAP freut sich Ralph Günthner insbesondere auf die Zusammenarbeit mit der Sopranistin Anna Prohaska.

In den letzten 20 Jahren hat Ralph Günthner an vielen musikalischen Projekten der Kammerakademie teilgenommen, die national und international Beachtung fanden. Besonders gern erinnert er sich an die Tournee durch Südamerika oder an das besonders atmosphärische Konzert im Spiegelsaal im Schloss Versailles. „Wenn die Musik im Moment des Spiels entsteht und der Funke vom Orchester auf das Publikum überspringt und es die musikalische Botschaft versteht, dann wird aus Musik Magie“, erzählt der Bratschist, der solche Momente schon häufiger erleben durfte.

Ab und zu war Ralph Günthner bei KAPmodern, der Konzertreihe für zeitgenössische Musik schon mit der E-Gitarre zu hören. Mit seiner Band „Mama George“ trat er im Rahmen des 15-jährigen Jubiläums der KAP auf. Vom Potsdamer Arkadien mit seiner idyllischen Seenlandschaft und Architektur lässt er sich dafür gern regelmäßig inspirieren.

www.kammerakademie-potsdam.de